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Die Kunst des bewussten Medienkonsums

Die Digitalisierung ist meiner Meinung nach Segen und Fluch zugleich.

Sie ermöglicht uns vieles, was früher undenkbar gewesen wäre.

Doch gleichzeitig gefährdet der hohe Medienkonsum unsere Gesundheit und unser Sozialleben.

Wenn ich mich z.B. im Bus umsehe, bin ich schockiert, wie viele Menschen ins Handy schauen und wie wenige sich miteinander unterhalten oder aus dem Fenster blicken.

Sich von den eigenen Sorgen und Gefühlen abzulenken ist heute leichter denn je. Es reicht ein Griff in die Hosentasche und schon befinde ich mich in einer Parallelwelt.

Die Glücksgefühle ,,kicken” – durch all die Chat-Nachrichten, Likes und lustigen Katzenvideos…

In jener Welt bin ich nicht alleine. Dort bin ich mit vielen Menschen ,,connected“, wodurch ich meine Einsamkeit in dieser Welt nicht fühlen muss…

Ganz darauf zu verzichten, ist in unserem heutigen Zeitalter der Digitalisierung schwierig. Meines Erachtens besteht die Kunst darin, einen BEWUSSTEN KONSUM zu entwickeln.

Wie könnte das gehen?

Beispielsweise nehme ich mir aktuell zweimal täglich (morgens und abends) ganz bewusst Zeit für Medienkonsum. Dazwischen reduziere ich die Nutzung so gut es geht auf das Nötigste, wie z.B. für berufliche Zwecke… Damit unterbinde ich den automatischen Griff zum Handy und die damit verbundenen Probleme.

Gleichzeitig verliere ich dadurch nicht den Anschluss zur digitalen Welt. Ganz im Gegenteil: Ich lerne durch den bewussten Konsum die Vorzüge dieser mehr zu schätzen und zu genießen.

Wie geht es DIR mit Deinem Konsumverhalten?