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Lasst uns mehr wie die Katzen werden

Meine Katzen sind mir eine Inspiration, wenn es darum geht, eigene Bedürfnisse auszudrücken und diese sich selbst zu erfüllen.

Die Katzen essen, wenn sie Hunger haben und hören auf, wenn sie satt sind.

Sie schlafen, wenn sie müde sind und rasen plötzlich wie die Verrückten durch die Gegend, wenn sie Energie haben.

Sie kommen, wenn sie Nähe suchen und gehen, wenn sie Abstand brauchen.

Sie maunzen, wenn ihnen etwas nicht passt und schnurren, wenn sie sich wohl fühlen.

Da kommt kein Verstand dazwischen, der sagt:

  • ,,Das darf ich jetzt nicht tun“
  • ,,Ich muss produktiv sein; ich darf jetzt nicht einfach nichts tun“
  • ,,Ich muss still und angepasst sein; ich darf jetzt nicht einfach losrennen oder lossingen“
  • ,,Ich kann doch nicht einfach um eine Umarmung bitten“
  • ,,Ich kann jetzt nicht einfach ,nein´ sagen, das würde mein Gegenüber verletzen“

Da kommt kein Schutzmechanismus dazwischen, der die eigenen Bedürfnisse verdrängt, weil sie in der Vergangenheit nicht ausreichend befriedigt wurden.

Da kommt kein Ablenkungsmechanismus dazwischen, der verhindert, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen vor lauter Arbeit, Medienkonsum oder Essattacken.

Die Katzen folgen ihren Bedürfnissen ganz intuitiv bzw. instinktiv.

Drum lasst uns mehr wie die Katzen werden.